Festspiele standen Festspielen um nichts nach
Die Salzburger Festspiele gehören in der Kulturszene zum höchsten Gut. Und die „Festspiele“ der Media Golf Austria auf den Anlagen des GC Gut Altentann, GC Salzburg-Eugendorf und Golfclub Am Mondsee standen den echten um nichts nach. Was Dorothea Lahner und ihr Liebster Edi Ballnik auf die Beine gestellt haben sucht Seinesgleichen. Ob es die Startgeschenke in Altentann oder die Hilfe von „SalzburgerLand“-Touristik um Marketingchefin Yvonne Rosenstatter oder die Kulinarik von „RisotThomas“ Ensinger. Sie alle hatten einen riesigen Anteil, dass sich die MGA-Familie im Salzburger Land mehr als wohlgefühlt hat.
Auch die drei Golfplätze zeigten sich von ihrer besten Seite, was es den Teilnehmern sehr schwer machte, sich ebenfalls von ihrer besten Seite zu zeigen. Manchen gelang das sehr gut, machen gar nicht. Am Ende waren aber alle Gewinner, weil sich jeder Einzelne mehr als wohlgefühlt hat und sich auf das Wetter von seiner besten Seite zeigte. Zumindest an den ersten beiden Tagen. Da strahlte die Sonne vom Himmel, was einen Großteil der Damen und Herren überraschte, sagten doch ihre Wetter-Apps Regen voraus. Der erwischte Die MGAler am GC Mondsee. Schon vor dem Start sorgte ein Guss für feuchte Verhältnisse. Die besserten sich schnell wieder und der Wettergott stand auf der Seite der Spieler der Gruppe A. Die konnte alle ihre 18 Löcher spielen, auch wenn einen Flight auf seinem letzten Loch der Hagel erwischte. Da der Regen immer stärker wurde, musste das Turnier abgebrochen werden. Die Gruppe A wurde normal gewertet, bei den Gruppe B und C kamen die neun gespielten Löcher plus 17 Punkte in die Wertung. Der guten Stimmung konnte der Abbruch keinen Abbruch verleihen, zu genial war die Organisation und die Bewirtung in den einzelnen Klubs. Ein Highlight waren die Preise. Was Dorothea & Edi da im wahrsten Sinne des Wortes auftischten legt die Latte für die folgenden Turnier-Veranstalter sehr hoch. Wie sagte am Ende ein Teilnehmer: „Für solche Festspiele nehme ich jeden noch so langen Weg auf mich. Ich hoffe, ich darf auch 2022 wieder bei den Festspielen dabei sein.“
Joschi Kopp